Nr. 26. Der Bodensee.
Stell Der König der deutschen Seen!
I. Frage: Was lehrt die Karte?
Ii. Frage: Warum wird der Boden see der König
der deutschen Seen genannt?
I. Frage: Was lehrt die Karte?
1. Lage und Ausdehnung: Der Bodensee liegt., in der
südöstlichen Ecke Badens. Baden, Württemberg, Bayern, Österreich
und die Schweiz grenzen an seine User.
Der Bodensee hat einen Umfang von 30 Stunden. Seine
Länge von Bregenz bis Überlingen beträgt 65 km (14 Stunden),
seine größte Breite von Lindau bis Rorschach 22 km (4 Stunden).
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26 Aus der Länderkunde der Erdteile.
das Volk das Staatsoberhaupt auf gewisse Zeit, so ist dieser Staat eiu
Freistaat oder eine Republik (Schweiz). — Die Hauptstadt eines Staates
ist gewöhnlich auch die Residenz des Staatsoberhauptes und der Hauptsitz
der Regierung. — Festungen sind mit Wall, Mauer und Graben umgeben
und dienen zum Schutz des Landes. — Eine Großstadt hat über 100 000 E. —
Große Teestädte liegen an der Meeresküste oder an der Mündung eines
Hauptslusses und haben einen sichern Hafen, wo die Schiffe gut ankern und
landen können.
A.
1. Das Deutsche Reich ist ein Bundesstaat von 26 Einzelstaaten
und steht unter dem Kaiser. Hst. Berlin mit 2 Mill. E. In Nord-
deutschlaud außerdem: die Seehäfen Hamburg, Bremeu, Stettin.
Im Binnenlande Breslau, Dresden, Leipzig; in welchem Lande
liegen die beiden letzten Städte? — Im Rheingebiet: Straßburg,
Frankfurt am Main, Köln. — In Süddeutschland München, in?
Stuttgart, in?
2. Österreich - Ungarn, zu beiden Seiten der Donau, es besteht aus
dem Kaisertum Österreich mit der Hst. Wien und dem Königreich
Ungarn, Hst. Ofen-Pest. Beide Staaten stehen unter einem Kaiser.
3. Königreich Rumänien, Hst. Bukarest.
4. Tie Schweiz, Hst. Bern.
5. Republik Frankreich, Hst. Paris, über 2 Mill. E.
6. Königreich der Niederlande, Hst. Amsterdam.
7. Königreich Belgien, Hst. Brüssel.
8. Groszherzogtum Luxemburg, mit gleichnamiger Hst.
B.
9. Königreich Dänemark, Hst. Kopenhagen. Zu Dänemark
gehört die Insel Island.
Ii). Schweden-Norwegen, Königreiche unter einem Herrscher. Stock-
Holm, Hst. von Schweden, Kristiania, Hst. von Norwegen.
11. Königreich Großbritannien und Irland, Hst. London, an?
größte Stadt der Erde, dreimal so groß wie Berlin.
C.
12. Kaisertum Rußland, umfaßt mehr als die Hälfte des Erdteils.
Alte Hst. Moskau, neue Hst. St. Petersburg. Im früheren polnischen
Reiche Warschau.
D.
13. Königreich Spanien, Hst. Madrid.
14. Königreich Portugal, Hst Lissabon.
15. Königreich Italien, Hst. Rom. — Neapel am Vesuv.
Zu Italien die Inseln Sizilien und Sardinien.
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Extrahierte Personennamen: Holm Kristiania
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Stettin Breslau Dresden Leipzig Rheingebiet Frankfurt_am_Main Süddeutschland_München Stuttgart Ungarn Donau Wien Ungarn Ofen-Pest Bukarest Frankreich Paris Niederlande Amsterdam Belgien Luxemburg Kopenhagen Island Schweden Norwegen Irland London Berlin Moskau Petersburg Warschau Spanien Madrid Portugal Lissabon Italien Rom Neapel Italien Sizilien Sardinien
68
Landeskunde.
3. Die Bewohner gehören, wie auch die im Thüringer Walde, zum
deutschen Volksstamm der Thüringer und sind evangelisch. Von der
Landwirtschaft ist der Gartenbau hoch entwickelt; der Anbau von Zucker-
rüben, die in zahlreichen Zuckerfabriken verarbeit werden, wird in
großartigem Maßstabe betrieben. Der Bergbau liefert Salz und
Braunkohlen.
Iii. Staatliche Gliederung und Ortskunde. In das Thüringer
Land teilen sich die Staaten Preußen mit den südwestlichen Gebieten der
Provinz Sachsen und einzelnen Gebieten im Thüringer Walde, das
Großherzogtum Sachseu-Weimar, die Herzogtümer Sachsen-
Coburg-Gotha und Sachsen-Meiningen und die Fürstentümer
Schwarzburg-Rudolstadt und Schwarzbnrg-Sondershausen.
a) In der Provinz Sachsen: Erfurt R.-B.-H. in fruchtbarer Gegend
gelegen, berühmt durch seine Gärtnerei. — Nordhausen, bekannt durch
Brennereien. — Eisleben, Bergwerksstadt, Luther *. — Merseburg,
R.-B.-H., an? — Halle, bedeutender Industrie und Handelsplatz an der
Saale; ergiebige Saline; in der Nähe der Stadt reiche Brauukohleulagcr.
Universität. •—- Suhl, Fabrikstadt am Südabhange des Thüringer Waldes;
Gewehrfabrikation.
b) Im Großherzogtum Weimar: Weimar, Residenz. — Jena,
thüringische Landesuuiversität. — Ilmenau, reizender Badeort am Thüringer
Walde. — Eisenach, am Nordende des Thüringer Waldes, am Fuße der
sagenumwobenen Wartburg.
c) Im Herzogtum Sachsen — Coburg — Gotha: Gotha, Residenz
mit schönen Anlagen. — Coburg, Sommerresidenz in sehr schöner Lage.
ä) Im Herzogtum Sachsen-Meiningen: Meiningen, Hst. an? —
Sonneberg, Spielwaren.
e) Im Fürstentum Schwarzburg — Rudolstadt: Rudolstadt, Hst. au?
f) Im Fürstentum Schwarzburg — Sondershausen: Sonders-
hausen.
4. Oer föan.
1. Gebirgsnatur. Der Harz ist ein Massengebirge, das sich in der
Richtung 80. nach Nw. erstreckt, nach Nw. an Höhe zunimmt und
zu dem umliegenden Hügel- und Tieflande steil abfällt. Am schroffsten
sind die Randabfälle nach dem nördlichen Flachlande, am wenigsten aus-
gebildet im 80., wo das Gebirge in das Mansfelder Hügelland übergeht.
Man teilt den Harz ein in den rauhen, mit dunkeln Nadelwäldern bestandenen
Oberharz, der die höchste Erhebung des Gebirges, den Brocken (1140 m),
trägt, und in den mit Laubwäldern und fruchtbaren Talgrüudeu geschmückten
Unterharz.
Der Oberharz erscheint in seiner Masse gleichsam wie ein Berg, auf
dem sich zahlreiche Gipfelspitzeu erheben. Über die Grenze des Baumwuchses
hinaus ragt die granitische Flachkuppe des Brockens. Sie ist mit riesigen,
oft wunderlich gestalteten Granitblöcken besäet und mit Mooren bedeckt.
Unter den Felsen gibt es einen „Hexenaltar" und eine ,,Teufelskanzel."
Von der Klippe des Brockens bietet sich dem Beobachter eine großartige
Ruudsicht dar; doch wird sie uur zu häufig durch Wolkeu und Dunst
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
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— 18 —
uicht gefallen lassen. Aber vergeblich warnte der „deutsche Bund" den dänischen König. Da zogen Preußen und Österreich das Schwert, um die Herzogtümer von der dänischen Herrschaft zu befreien.
_ Durch neue Einrichtungen hatte König Wilhelm sein Heer schlagfertig gemacht. Durch die Kriegskunst wollte er Menschenleben ersparen L-em Ratgeber und Helfer war der ausgezeichnete erste Minister Otto von Bismarck. Das preußische und das österreichische Heer rückten in Holstein ein und vertrieben die Dänen. Dieselben setzten sich endlich in den Düppeler Schanzen fest. Das waren hohe Erdmanern und tiefe Gräben mit allerlei Hindernissen. In den Gräben steckten spitze Pfähle, und auf den Erdwällen standen viele Kanonen. Vom Meere beschossen die dänischen Schiffe die Belagerer. Diese gruben Laufgräben im Zickzack und rückten darin bis nahe an die Schanzen heran. Am 18. April 1864 erstürmten die tapferen Preußen die Schanzen. Ihr Anführer war der Prinz Friedrich Karl, ein Neffe des Königs. Vor dem Sturme empfingen die Soldaten das heilige Abendmahl, und ein Geistlicher ermahnte sie in einer ergreifenden Ansprache zur Tapferkeit. Unter dem Gesänge des Preußenliedes erstiegen die mutigen Krieger die zehn Schanzen und machten viele Gefangene und große Kriegsbeute. Die Dänen flüchteten über einen Meeresarm auf die Insel Alfen. Aber die Preußen folgten ihnen auf vielen Kähnen nach und erstürmten die befestigte Insel. Da bequemte sich Dänemark zum Frieden und trat Schleswig-Holstein an Preußen und Österreich ab.
So halte König Wilhelm als deutscher Mann die Schmach Deutschlands gesühnt und das verlorene Schmerzenskind wiedergewonnen. Jeder gute Deutsche freute sich darüber und jubelte: „Die Preußen sind die alten noch; du Tag von Düppel, lebe hoch!"
5. Wilhelm I. als tapferer Held im österreichischen Kriege 1866. Bei der Verwaltung von Schleswig und Holstein entzweiten sich Preußen und Österreich. Schon lange herrschte zwischen ' beiden Reichen eine geheime Feindschaft. Preußen war ein deutscher Staat und wollte Deutschland einigen. Österreich hatte viele Völker und Sprachen und konnte seine Oberherrschaft in Deutschland nur behaupten, wenn Deutschland zersplittert und uneinig blieb. Der kluge Minister von Bismarck sprach es ans, „Deutschland könne nur durch Mut und Eisen' geeinigt werden!" Schleswig-Holstein gab den Anlaß zu dem Bruderkriege. Österreich wollte als Fürsten den Herzog von Augusten-bürg, den Vater unserer Kaiserin, einsetzen. Preußen war nicht dagegen, aber es verlangte zur besseren Verteidigung Deutschlands den Oberbefehl über das Heer, die Schiffe und die Festungen. Das verweigerte der Herzog. Ja, der „Deutsche Bund", dessen Vertreter zu Frankfurt a. M. ans dem Bundestage saßen, beschloß, Preußen durch Waffengewalt zum Gehorsam zu zwingen. „Da löste Preußen beit deutschen Bund auf und zog das Schwert gegen Österreich und seine Bundesgenossen.
Rasch rückten die Preußen in die Länder der Feinde ein. Der Kurfürst von Hessen wurde gefangen nach Stettin geschickt, der blinde
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm Otto_von_Bismarck Otto Friedrich_Karl Friedrich Karl Wilhelm Wilhelm_I. Wilhelm_I. Bismarck
Extrahierte Ortsnamen: Holstein Schleswig-Holstein Deutschlands Holstein Deutschland Deutschland Deutschland Schleswig-Holstein Deutschlands Frankfurt_a._M. Hessen Stettin
— 19 —
König von Hannover bei Langensalza eingeschlossen, sein Heer entwaffnet, er selbst nach Österreich entlassen. Der König von Sachsen entkam mit seinem Heere nach Böhmen. Hier standen die Österreicher unter Bene de k. Nach dem Schlachtenplane des klugen, aber schweigsamen Feldherrn Moltke brachen die Preußen mit drei Heeren in Böhmen ein. Die schlesische Armee führte der Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser Friedrich, die mittlere sein Vetter Friedrich Karl und die Elbarmee Herwarth von Bittenfeld. Mit dem Wahlspruche: „Lasset eure Herzen zu Gott und eure Fäuste aus den Feind schlagen!" rückten die Preußen mit „affenartiger Geschwindigkeit" vor und erzwangen durch viele Siege vom 27. bis 30. Juni den Eingang in Böhmen.
Am 3. Juli 1866 kam es zu der entscheidenden Schlacht bei Königgrätz an der Elbe. Die Österreicher hatten sich auf Hügeln festgesetzt und gut verschanzt. Die Preußen wurden von dem Könige selbst angeführt. Sie kämpften mit großer Tapferkeit, kamen aber bis Mittag nicht recht vorwärts. Der König hielt mitten im Feuer der Kanonen, und mehrere Granaten platzten in seiner Nähe. Wer ihn so auf seinem Schimmel sah, der mußte denken: „So sieht ein König aus, der siegen will!" Sein Minister Bismarck wollte ihn von der gefährlichen Stelle wegführen, der König aber sprach: „Ich kann doch nicht davonreiten, wenn meine brave Armee im Feuer steht!" Er aß den ganzen Tag nichts und erbat sich endlich von einem Soldaten ein Stück Schwarzbrot.
In der Nacht waren Eilboten zu dem Kronprinzen geritten, um ihn herbei zu rufen. Er brach früh auf und ließ rafch marschieren, aber die Wege waren weit und vom Regen schlecht. Erst gegen Mittag langte er an und griff sogleich tapfer in das Gefecht ein. Es gelang ihm, eine wichtige Stellung mitten zwischen den Feinden einzunehmen. Von allen Seiten drangen jetzt die Preußen siegreich vor. Da sah Benedek, daß die Schlacht verloren war. In wilder Flucht suchten die Österreicher ihr Heil. Über 40000 Tote, Verwundete und Gefangene verloren sie in der einen Schlacht; aber auch den Preußen hatte der Sieg 10000 Mann gekostet.
Der Widerstand Österreichs war gebrochen. Im Frieden zu Prag schied es aus dem Deutschen Bunde, trat Schleswig-Holstein an Preußen ab und bezahlte die Kriegskosten.
Seine Bundesgenossen, die süddeutschen Fürsten, waren auch in vielen Gefechten besiegt worden und erhielten einen billigen Frieden. Sie schlossen mit Preußen ein Bündnis zu Schutz und Trutz. Hannover, Kurhessen, Nassau und die freie Stadt Frankfurt a. M. wurden Preußen einverleibt, den entthronten Fürsten aber viele Millionen Entschädigung bewilligt. Alle deutschen Staaten nördlich vom Main vereinigte Preußen zum Norddeutschen Bunde. Der siebentägige Krieg hatte Preußen in der ganzen Welt berühmt gemacht. Wie weise hatten der König und seine Räte alles vorbereitet und ausgeführt!
2*
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich Friedrich Friedrich_Karl Friedrich Karl Herwarth_von_Bittenfeld Bismarck Benedek
Extrahierte Ortsnamen: Hannover Langensalza Sachsen Schleswig-Holstein Kurhessen Nassau Frankfurt_a._M. Main Norddeutschen_Bunde
44
C. D i e Heimatprovinz.
Wissenschaften, verbesserte das Heerwesen und baute Eisenbahnen.
In Schlesien wurde 1842 die erste Eisenbahn von Breslau nach
Ohlau eröffnet und 1843 bis Oppeln weitergeführt. Ihr schlössen
sich bald andere Strecken an. Die 1848 in Frankreich ausge^
brochene Staatsumwälzung gab auch in Deutschland das Zeichen
zu Unruhen. Doch wurde dem gesetzlosen Treiben bald ein Ende
gemacht und die Ruhe wieder hergestellt. Friedrich Wilhelm gab
seinem Lande eine Verfassung, nach welcher die Rechte und
Pflichten des Herrschers und des Volkes genau bestimmt wurden.
Von nun an durften vom Volke gewählte Abgeordnete an der
Gesetzgebung teilnehmen. Durch Vertrag kamen (1850) die Hohen-
zollerschen Länder an Preußen. 1858 übertrug der kranke
König seinem Bruder Wilhelm die Regentschaft. Als er 1861
starb, wurde
8. Wilhelm I. König. Er war mit Augusta, Tochter
des Großherzogs von Sachsen-Weimar, vermählt. Seine Re-
gierungszeit war reich an Ereignissen. In kurzer Zeit wurden
drei Kriege siegreich geführt.' sie haben durch ihre großartigen
Erfolge Deutschland geeinigt und zur ersten Macht Europas er-
hoben.
af Der Dänische Krieg (1864). Als der König von
Dänemark das Herzogtum Schleswig dem dänischen Staate
einverleiben wollte, erklärte Preußen in Verbindung mit Osterreich
Dänemark den Krieg. Preußische und österreichische Truppen
rückten unter dem Oberbefehl des Feldmarschalls Wrangel in
Schleswig-Holstein ein. Die Düppeler Schanzen wurden
mit Todesverachtung und heldenmütiger Tapferkeit von den
Preußen unter der Führung des Prinzen Friedrich Karl er-
stürmt (18. April 1864). Als auch die Insel Alsen von
den Preußen genommen wurde, baten die Dänen um Frieden;
man schloß ihn zu Wien ab. Schleswig-Holstein und Lauen-
bürg kamen in den gemeinschaftlichen Besitz von Preußen und
Ofterreich. Im nächsten Jahre wurde Lauenburg von Osterreich
au Preußen abgetreten.
d. Der Deutsche Krieg (ljjffi)- Wegen der Verwaltung
Schleswig-Holsteins kam Osterreich'nnt Preußeu in Zzuespult
und erklärte ihm den Krieg. Schlesien als Nachbar Österreichs
war nun in großer Gefahr; denn die Österreicher drohten die
Grenzen Schlesiens zu überschreiten. Aber die Preußen kamen
den Österreichern zuvor, rückten teils durch das Königreich
Sachsen, teils durch die Sudetenpässe (bei Görlitz, Landeshut
und Reinerz) in Böhmen ein und besiegten die Feiude in vielen
Schlachten. Die Entscheidungsschlacht fand bei Königgrätz
Cd. Iulil statt. Frieden wurde (23. August 1866) zu Prag
TM Hauptwörter (50): [T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
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TM Hauptwörter (200): [T198: [Friedrich Schlacht Heer Schlesien Sachsen Armee Sieg General Mann Feind], T117: [Schleswig Däne Insel Holstein Eider Preußen Schanz Jütland Dänemark Karl], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Wilhelm Wilhelm_I. Dänemark Friedrich_Karl_er- Friedrich Karl August
Extrahierte Ortsnamen: Breslau Oppeln Frankreich Deutschland Sachsen-Weimar Deutschland Europas Osterreich
Dänemark Schleswig-Holstein Wien Schleswig-Holstein Lauenburg Osterreich Schleswig-Holsteins Sachsen Landeshut
I. Grenzen, Größe nnö Einwohnerzahl.
A. Darbietung.
1. Grenzen.
1. Feststellung der Grenzen.
Wir stellen heute fest, von welchen Ländern unser
Vaterland Bayern umgeben ist.
Aus unseren Wanderungen durch Bayern sind wir schon 'mehrmals
in die Nachbarländer unseres Vaterlandes gekommen; bei welchen
Gelegenheiten? Floßfahrt auf dem Main — Reise in die Pfalz — mit
der Donau — mit dem Rhein u. f. w. — Worau erkennen wir aus
der Karte, daß wir unser Vaterland verlassen? Ueberschreiten der blau-
roten Grenzlinie.
Nun erfolgt unter Anleitung des Lehrers das mehrmalige
Zeigen der bayerischen Grenze (Hauptland und Rheinpsalz) und die Fest-
stellung der Namen jener Länder, die Bayern umschließen. —
Aus der Karte ersehen wir, daß teilweise auch Flüsse und Ge-
birge die Grenze bilden. Welche Flüsse und Gebirge sind das?
Inn und Salzach — Jller — Rhein — Alpen — böhmisch-bayerisches
Waldgebirge u. f. f. — (Natürliche Grenz e n.)
Zusammenfassung: Die Grenzen von Bayern. Das Haupt-
laud von Bayern grenzt
а) im Osten an das Kaisertum Oesterreich; die Salzach,
der Inn und das böhmisch-bayerische Waldgebirge bilden zum Teil
die Ostgrenze;
d) im Süden an das Kaisertum Oesterreich; Alpen und
Bodensee sind die Südgrenze;
c) im Weste n an das Königreich Württemberg und an die
Großherzogtümer Baden und Hesseu; die Jller ist teilweise die
Westgrenze;
б) im Norden an das Königreich Preußen, an die sächsi-
schen Länder und an das Königreich Sachsen. —
Die R heiupsalz grenzt
a) im Osten an das Großherzogtum Baden; der Rhein
bildet zugleich die ganze Ostgrenze;
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TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
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15
Provinz gehört ein Stück von dem schönen Thüringerwalde. Es ist
der zum Reg.-Bez, Erfurt gehörende Kreis Schleusingen.
Derselbe liegt, von dem Hauptteil der Provinz getrennt, mitten
zwischen den Besitzungen anderer Fürsten. Die Hauptstadt ist
Schleusingen. Sie besitzt Bleiweiß-, Glas- und Papierfabriken.
Auch ein einträglicher Holzhandel wird von ihren Bewohnern be-
trieben. In der Stadt Suhl (12 000 Einwohner) befinden sich
bedeutende Metall-, besonders Gewehrfabriken.
Wo sich der Thüringerwald an den Frankenwald ansetzt,
entspringt die Werra. Dieselbe begleitet alsdann den ganzen
Südwestabhang des Thüringerwaldes, berührt hierauf auch eine
Strecke weit unsere Provinz (welchen Reg.-Bez.?) und vereinigt sich
bald darauf mit der Fulda, welche die Provinz Hessen-Nassau
durchströmt. Werra und Fulda sind die Quellflüsse der Weser.
7. Das thüringische Hügelland. Obere Saale und Unstrnt.
Nördlich vom Thüringerwalde breitet sich bis noch eine gute
Strecke in unsere Provinz hinein das thüringische Hügelland
aus. Dasselbe bildet eine wellenförmige Hochfläche, die von einzelnen
Berg- und Hügelketten durchzogen wird.
Die Wasser des thüringischen Hügellandes sammelt die
Saale. Dieselbe entspringt auf dem Fichtelgebirge. Ihr Lauf
ist vorzugsweise nach Norden gerichtet. Nachdem sie den Ostrand
des Frankenwaldes eine Strecke begleitet hat, ^trennt sie das thü-
ringische von dem sächsichen Berglande.
Die schönen, ^vielfach mit den Ruinen alter Schlösser und
Burgen gezierten Berg- und Hügelreihen, dazu die Obstgärten, die
fetten Wiesen und fruchtbaren Getreidefelder, durch welche die
Saale hier fließt, machen ihr Thal zu einem überaus lieblichen.
„An der Saale hellem Strande
Stehen Burgen stolz und kühn,
Ihre Mauern sind zerfallen,
Und der Wind streicht durch die Hallen,
Wolken ziehen drüber hin."
Mit Recht läßt ein anderer Dichter den Fluß sagen:
„Kurz ist mein Lauf und begrüßt der Völker, der Fürsten so viele;
Aber die Fürsten sind gut, aber die Völker sind frei."
Welches Volk begrüßt die Saale zuerst? — Bayern verläßt
sie bald. Sie fließt dann durch das Fürstentum Reuß, durch
den zum Reg.-Bez. Erfurt gehörenden Kreis Ziegenrück, durch
das Herzogtum Sachfen-Meiningen, das Fürstentum Schwarz-
burg-Rudolstadt, das Herzogtum Sachsen-Altenburg und das
Großherzogtum Sachsen-Weimar.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land]]
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TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
17
über 30000) ein nicht unbedeutender Handel mit Getreide betrieben
wird. Mühlhausen war früher eine freie Reichsstadt. 1802 kam es an
Preußen. Georg Neumark, der Dichter des Liedes „Wer nur den lieben
Gott läßt walten", wurde in Mühlhauseu geboren (1621).
Südlich von Mühlhausen zieht ein Höhenzug, der Hainich,
nach Südosten. Auf ihm entquillt die Salza. Dies kleine
Flüßchen mündet in die Unstrut, An ihm liegt, kurz vor der Mündung
und mitten zwischen schönen Gemüsegärten und fruchtbaren Getreide-
feldern, die Stadt Langensalza (11000 Einwohner). Am 27. Juni
1866 kam es hier zu einem mörderischen Kampfe zwischen den Preußen und
den in diesem Kriege auf Seiten der Oesterreicher stehenden Hannoveranern,
infolgedessen die hannoversche Armee sich ergeben mußte.
Die Unstrnt wendet sich nun ganz nach Osten. Bald darauf
fließt ihr vom Thüringerwalde die Gera zu.
An dieser liegt Erfurt mit 78000 Einwohnern. Es ist die
Hauptstadt des gleichnamigen Reg.-Bez. — Unter den 20 Kirchen
Erfurts ist der Dom die wichtigste. Zu seinen Sehenswürdigkeiten
gehört eine große Glocke, Maria gloriosa genannt, die 275 Centner
wiegt und 10 m im Umfange hat.
Früher gehörte Erfurt und ebenso auch das Eichsfeld zu dem Kur?
fürsteutum Mainz. Im Jahre 1802 aber kam beides an Preußen. Nach der
unglücklichen Schlacht von Jena nahmen es die Franzosen in Besitz. Als
dann Napoleon aus preußischen und anderen deutschen Gebietsteilen das
Königreich Westfalen bildete (er gab dasselbe seinem Bruder Jerome), wurde
auch das Eichsfeld ein Teil desselben. Erfurt aber blieb in unmittelbarem
Besitz der Franzosen, bis in den ewig denkwürdigen Freiheitskriegen(1813—1815)
die verbündeten Preußen, Russen und Oesterreicher der napoleonischen Herr-
schaft ein Ende machten und die Franzosen aus Deutschland wieder hinaus-
jagten. Seitdem gehören Eichsfeld und Erfurt wieder zu Preußen.
Im Mittelalter befand sich in Erfurt eine Universität.
Diese besuchte Luther. Nach dem Willen seines Vaters sollte er
hier die Rechtswissenschaft studieren. Er aber beschäftigte sich am
liebsten mit der Religionswissenschaft (Theologie). Damals be-
standen in Erfurt auch zahlreiche Klöster. Eins derselben war das
Augustinerkloster. In das trat Luther ein. Dadurch wurde
er ein Augustinermönch.
In Erfurt ist ein Landgericht.
Erfurt ist durch seinen Garten - und Gemüsebau berühmt.
Mit Sämereien betreibt es einen bedeutenden Handel; werden
doch jährlich über tausend Centner Sämereien von hier versandt.
Von Erfurt zieht in östlicher Richtung der schön bewaldete
Steiger zum Thal der Ilm.
Eine halbe Meile nördlich von Erfurt liegt an der Gera
das Dorf Ilversgehofen, bei welchem sich ein großes Stein-
salzlager besindet.
Das Salz wird entweder aus salzhaltigem Wasser (Sole) oder
gleich als fester Körper (Steinsalz) gewonnen. Aus der Sole gewinnt
2
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T170: [Schlacht Leipzig Franzose Preußen Napoleon Heer Herzog Ferdinand Jena Braunschweig], T161: [Luther Wittenberg Jahr Martin Freund Wartburg Universität Melanchthon Kurfürst Worms], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital]]
Extrahierte Personennamen: Georg_Neumark Maria Maria Napoleon Luther
Extrahierte Ortsnamen: Mühlhauseu Mühlhausen Langensalza Gera Erfurt Erfurts Erfurt Mainz Jena Westfalen Deutschland Erfurt Erfurt Erfurt Erfurt Erfurt Erfurt Gera
Deutschland.
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bahnknoten Halle (?), die Meßstadt Leipzig, Berlin (?) die Hptst. des
Deutschen Reiches und der wichtigste Eisenbahnknoten Norddeutschlands, und
weiter nach O. Frankfurt a. O.
C. Klima.
31] Das Klima Deutschlands ist gemäßigt, im S. nicht viel wärmer als im
N. (Hamburg 8", München 10" mittlere Jahreswärme). Als mildeste Gegen-
den sind die Oberrheinische Tiefebene und das Mainthal berühmt. Von den
Küstenländern hat das Nordseeland mildere, das Ostseeland rauhere Witterung.
D. Das Deutsche Reich.
1. Bevölkerung.
32] Das deutsche Volk besteht aus mehreren Zweigen eines und desselben
germanischen Urstammes (Alamannen,Schwaben,Bayern,Franken,
Thüringer, Hessen, Sachsen, Friesen). Außerdem schließen die
Grenzen des Deutschen Reiches stellenweis fremde Bevölkerungsteile
ein. In den Provinzen Schlesien, Posen und Westpreußen wohnen Polen
(3 Mill.), in der Lausitz Wenden (140 T.), in Nordostpreußen Litauer
(150 T.), in Nordschleswig Dänen (150 D), in Elsaß-Lothringen Fran-
zosen (250 T.) — Dem Reli gionsbekenntni s nach unterscheiden sich
31 Mill. (mehr als -'/z) Evangelische und 19 Mill. (fast '^/.) Ka tho liken.
2. Reichsverfassung.
33] Oberhaupt des Deutschen Reiches ist der jedesmalige König von Preußen, der
deshalb den Titel Deutscher Kaiser führt. Er ist in der Reichsregierung beschränkt
I) durch den Bundesrat, der aus Bevollmächtigten der deutschen Regierungen ge-
bildet ist, 2) durch den Reichstag, der sich aus Abgeordneten zusammensetzt, welche
vom Volke gewählt werden.
3. Die Staaten des Deutschen Reiches.
34] Die Staaten des Deutschen Reiches bilden drei Gruppen: 1) das Königreich
Preußen, 2) die norddeutschen Staaten, 3) die süddeutschen Staaten.
I. Das Königreich Preuszen.
35] Das Königreich Preußen ist die Hauptmacht des Deutschen Reiches. Es be-
steht aus dem Stadtbezirk Berlin, den 12 Provinzen Brandenburg, Pommern, West-
. Preußen, Ostpreußen, Posen, Schlesien, Sachsen, Schleswig-Holstein, Hannover (mit dem
Jadegebiet), Hessen-Nassau, Westfalen, Rheinprovinz und den hohenzollernschen Landen.
_ 36] i. Stadtbezirk Berlin. Berlin (?) liegt in sandiger Ebene und ist die Haupt-
stadt des Deutschen Reiches. Wegen seiner regelmäßigen Bauart, seiner mit Schlössern
geschmückten Straßen und Plätze ist Berlin eine der schönsten Städte Europas (1,7 Mill.).
37] z. Provinz Brandenburg. Das Land zu beiden Seiten der mittleren Oder
bis zur Havel und Elbe im W., das Stammland des preußischen Staates. — In der
Nähe von Berlin liegt Charlottenburg (?) mit der Ruhestätte Friedrich Wil-
Helms Iii., der Königin Luise, des Kaisers Wilhelm I. und der Kaiserin Augusta (132').
Potsdam (?) ist wegen seiner vielen Kasernen eine wahre Soldatenstadt (58). Bei
Potsdam liegt das Lustschloß Sanssouci sßangsusi^, einst der Lieblingsaufenthalt
des alten Fritz. Frankfurt an der Oder ist eine aewerbfleißiqe Stadt mit drei
Messen (59).
38] Z. Provinz Pommern. Das Küstenland an der Ostsee, zu beiden Seiten der
unteren Oder. — Stettin (?) ist die erste Seehandelsstadt Preußens (140). Von
^ ') Die eingeklammerten Zahlen geben die Bevölkerung in Tausenden an; bei
Städten unter 50 T. E. ist die Einwohnerzahl fortgelassen.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T35: [Preußen Königreich Bayern Sachsen Staat Hannover Baden König Provinz Land], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung]]
TM Hauptwörter (200): [T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T159: [Bewohner deutsche Bevölkerung Sprache Neger Volk Jude Einwohner Stamm Land], T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser]]
Extrahierte Personennamen: C. Friedrich_Wil-
Helms Friedrich Wilhelm_I. Augusta Fritz
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Leipzig Berlin Norddeutschlands Frankfurt Deutschlands Hamburg Oberrheinische Mainthal Hessen Sachsen Schlesien Posen Nordostpreußen Nordschleswig_Dänen Elsaß-Lothringen_Fran- Berlin Brandenburg Pommern Posen Schlesien Sachsen Schleswig-Holstein Hannover Hessen-Nassau Westfalen Rheinprovinz Berlin Berlin Berlin Europas Berlin Charlottenburg Potsdam Potsdam Sanssouci Frankfurt Pommern Ostsee Stettin